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DIRIGENT

Markus Zemp lernte sein Metier als Orchester- und Chordirigent bei Josef Bucher, Michael Gielen, Hans Gillesberger und Karl Oesterreicher.

Er leitete mehrere Orchester in kurzzeitigen Anstellungen fest oder als Gast resp. in Zusammenarbeit, so unter anderem das Luzerner Sinfonieorchester (früher AML-Orchester), Collegium Musicum Luzern, Kammerorchester der Hofkirche, Aargauer Sinfonieorchester, Aargauer Barockensemble, Luzerner Kammerensemble und das Barockorchester Capriccio Basel.

Markus Zemp hat in seiner Wirkungszeit verschiedene Chöre geleitet. Unter anderem war er ab 1987 Stiftskapellmeister an der Hofkirche Luzern, leitete den Stiftschor und die Cappella der Hofkirche, ein Kammerchor, spezialisiert auf barocke Literatur. Mit der Entlebucher Kantorei, einem der ersten Projektchöre, konzertierte er während 25 Jahren.

Trotz seiner beruflichen Vielfalt kann sich der Dirigent Markus Zemp mit einem breiten Repertoire ausweisen, das sich im Orchesterbereich auf Werke von J.S. Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Stalder, Mendelssohn, von Weber, Bizet, Chopin, Rossini, Donizetti, Schumann, Wagner, Richard Strauss, Elgar, Schoeck und Rota beschränkt und bei Chorwerken (mit und ohne Orchester) dazu Erweiterung mit Palestrina, Schütz, Benn, Monteverdi, Buxtehude, Pergolesi, Charpentier, Telemann, Vivaldi, Rossini, Saint-Saens, Liszt, Rheinberger, Bruckner, Dvorak, Puccini, Respighi, Orff und Pärt findet. Einen besonderen Schwerpunkt setzte er mit Werken von Innerschweizer Komponisten wie Johannes Benn, J.F.X.D. Stalder, F.J.L. Meyer von Schauensee, X. Schnyder von Wartensee und J.B. Hilber.